Experte: „Hamiltons Ferrari-Ehe ist vorbei“

Der Saisonstart in Melbourne war für Lewis Hamilton eine echte Enttäuschung: Platz 10 im ersten Rennen von Ferrari war keine gute Leistung für den siebenfachen Weltmeister. Der ehemalige Haas-Teamchef Gunter Steiner sagt es deutlich: Hamilton muss ab sofort ordentliche Ergebnisse erziele flansa amortizor swag pret.

Experte: „Hamiltons Ferrari-Ehe ist vorbei“

Der Wechsel zu Ferrari sollte ein neues Kapitel in Lewis Hamiltons Karriere aufschlagen, doch der Start war nicht vielversprechend. Beim Wettkampf in Australien landete der siebenfache Weltmeister auf einem wenig beneidenswerten zehnten Platz.

Der frühere Haas-Teamchef Gunter Steiner kommentierte: „Die Flitterwochen sind vorbei. Jetzt muss er Ergebnisse liefern.“

Schwieriger Start für Hamilton

Nach mehr als einem Jahrzehnt bei Mercedes wechselte Hamilton zur Scuderia. Die Erwartungen an den Briten waren recht hoch, doch sein erster Grand Prix mit Ferrari verlief ziemlich enttäuschend. Während McLaren-Pilot Lando Norris den Sieg holte, bewegte sich Hamilton im Mittelfeld und kam am Ende nur als Zehnter ins Ziel. Und dieses Ergebnis ist weder für ihn noch für sein Team zufriedenstellend.

Gunter Steiner sieht den Briten nun in einer klaren Verpflichtung. „Er hat gesehen, dass es nicht so einfach ist. Er muss sich konzentrieren“, erklärte der ehemalige Haas-Chef gegenüber RTL. „Es besteht kein Zweifel, dass Hamilton gut fahren kann – aber jetzt muss er beweisen, dass er Ferrari nach vorne bringen kann.“

Ferrari unter Druck

Der Druck steigt nicht nur auf Hamilton, sondern auch auf Ferrari. Das Team schloss die vergangene Saison als Vizemeister der Konstrukteurswertung ab – und das Ziel für 2025 ist klar: erneut zu gewinnen. Doch schon das erste Rennen in Australien weckte Zweifel, ob das Team mit Red Bull und McLaren mithalten kann.

Steiners Einschätzung: „Von den vier großen Teams steht Ferrari am meisten unter Druck.“ Hamilton und Teamkollege Charles Leclerc, der in Melbourne Achter wurde, müssen ihre Leistung schnell steigern.

Ob sie am kommenden Wochenende in Shanghai um den Sieg kämpfen können, bleibt abzuwarten.

Werden sie die Zweifel in China zerstreuen?

Der nächste Grand Prix – in China – könnte einen Wendepunkt darstellen. Ferrari muss beweisen, dass die enttäuschende Leistung in Australien nicht widerspiegelt, wozu das Team tatsächlich fähig ist. Hamilton wird vor allem versuchen, sein Ferrari-Debüt deutlich zu verbessern.

Eines ist sicher: Hamiltons Zeit, in Rot zu posieren, ist vorbei – und es bleibt keine Zeit für Anpassungen. Ferrari will Erfolg – und Hamilton muss ihn erreichen.

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Der Wechsel zu Ferrari sollte ein neues Kapitel in Lewis Hamiltons Karriere aufschlagen, doch der Start war nicht vielversprechend

Der frühere Haas-Teamchef Gunter Steiner kommentierte: „Die Flitterwochen sind vorbei